20/24 – Beseuk inne Stadt…
Et sünd all väle Johr her. Meyers Fränzi har Oma Emmi, dei tou üm Vadder staohn har, endlick maol aowerräden kunn, mit üm nao dei Stadt tou fäuhern.
As sei inne Stadt ankömen, füng et an tou rängn. Also güngen sei in´t Koophuus un frögen nao`n Schirm. „Erst´n Stock“, heitde dat immer, „erst´n Stock.“ „Däöspaddels“, sä Emmi touless, „wi bringt jou doch kien Stock mit.
Kumm Fränzi, wi drinkt eis´n Kaffee. Dann is´t Schuur villich vörbi.”
In´t Café frögen sei nao´n Kouken. „Berliner, mögen sie Berliner“, frög dat Wichtken trügge.
Emmi keek rundümme: „Wat interesseiert mi Berliner, ick seih kien. Wi willt´n Köppken Kaffee un`n Stück Kouken – fardig!“ „Ich wollt ja nur fragen, ob sie Berliner mögen“, frög dat Wicht ehr noch maol. „Kumm Fränzi“, sä Oma Emmi dorup, „dei sünd mi hier aal tou wiese. Wi gaoht eiers wieter.
Dat Weer wüdd noch nich bäter. „Dann laot us man eiers in Kino gaohn“, mennde Emmi.
Sei köffden sick´ne Korten un söchden sick´n Platz. „Geradeaus“, sä dei Platzanwieserin tou ehr. „Ick häbb mi´t wull dacht“, wüdd Emmi richdig dull, „jüss ute! Dei willt us Lüe van Lanne hier richdig afftrecken. Ick gaoh nao Huus!“
Fränzi kunn ehr nich trüggeholln. Sei stüerde nao´n Baohnhoff.
„Wann fäuhert dei nächsde Zug?“ güng sei denn Schaffner an.
„Neunzehn-siebenundfünfzig“, köm knapp dei Antwort.
Emmi wör touers baff, aower fauchde dann mit hochroen Kopp los: „Wi schriewt Nägentaihnhunnert-sess-un-füfftig, un ick schall hier bit nächs Johr up´n Zug täuben. – Maolt jou doch wat. Ick gaoh toufoute !“
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Ich kenne den Kommentar nicht