Aöwer mi


Gedichte tou schrieben, off up Hoch- off up Plattdütsch, för Geburtsdaoge, lüttke Fiern, usw. ligg in use Familge.

Wat mi aower jümmers mehr interessierde, wörn lüttke G’schichten, Anekdoten, also Däönkes, Däönken, Döntken, off wi man uck dor tou sägg – un dat up Platt.

So bün ick all fräuh dormit anfangen, disse tou sammeln. Wo se mi nich gout klüngen, häbb ick se ’n bäten tourechte bögt.

Miene Ort toun Schrieben häbb ick bibeholln. Ick seih dat so: Schnacken un Schrieben wi ein dei Schnaobel wossen is. Wietergäben, wi man et hört hätt un verstaohn dait.

Dorüm schall sick nümms uprägen, wenn Wörter un Utspraoke in miene G’schichten eigenwillig un ünnerscheidlick sünd.

Plattdütsch is ‘ne freie Spraoke. Sei bliff nur lebennig, wenn nich blots Gelehrte, sünnern jeder sick up siene Ort dormit utdrücken kann.

Wi häbbt doch use Öllern all sägg:
Wenn du nich weiß, ob mir oder mich,
maok et up Platt – dann blamiers di nich!

Un dat hätt mi dortou anholln, sülwes wat tou schrieben: G’schichten ut’n Paddewat!

Väl Spaoß bi’t Läsen sägg Batkes Jupp…