Wiehnachten..

Wiehnachten 2024 (KW 52)

Ein Wiehnachtsgeschenk för di un mi…

Advent, Advent, dei Tied dei rennt.
Nu is dat Johr all buld vörbi, un besinnig denket wi,
wör aals richtig, wat wi häff maokt,
wat wör verkehrt, wo häff et haokt?
Nu is doch dei Tied dorvan, dat man doran denken kann,
Jetzt schull man dat, wat dait dor kelln,
drokke noch maol richdig stelln!
Vergäben uck, dei weh us daon,
verseuken, dei Ännern tou verstaohn.
Denn wer uck an denn Nächsden denkt,
hätt sick sülwes mit beschenkt!

Bäten ännnere Wiehnachtsg‘schichte…
Heini wör’n upgeweckten lüttken Jung. Hei wull nu maol aals wäten un geew sick mit Uträden nich toufreer. So wör dat uck mit denn Störk...
Inne Naoberschupp wör wat Lüttkes upstaohn. „Dat häff dei Störk brocht“, hörde hei. Heini keek nao boaben hen. Sei harn nämlick´n Störkennest up’n Huuse. Un Heini dachde nao…
Et wüdd Wiehnachten un Heini möss mit nao dei Christmesse. Dor hörde hei, wat jedsjohr fiert wedd: Dat dor in Bethlehem in ein ollen Stall ein Kind uppe Welt kaom’n wör.  In ein ollen Stall? Un in Winter, wo dat so kold is? Un Heini dachde nao – un dachde sick wat ut…
Dat wüdd woller Sommer, un dei Störke kömen weer. Heini bekeek sick dat. Hei wüss, dat dei Junge krägen harn un passde up. Un schwupp – wör hei up Dack un bünd ein’n van dei Lüttken an…
Dei Tied vergüng. Die Störke wüdd’n flügge. Nur einer nich. „Dor mott wat mit wän“, dachde Heinis Papp’n un kladderde up Dack üm naotoukieken. Sowat – wer häff denn dor fastebunn´n. Wer maokt sowat? Drokke bünd hei denn Lüttken los...
As Heini vanne Schoul köm, vertellden üm siene Öllern dat. Heini füng luuthals an brölIn un schüllt: „Worüm  häbbt gi denn losbunn´n? Dei schull doch hierblieben. Dei Störk schull dat Jesuskind hierher bringen. Hier har dei’t doch väl bäter. Hier häbbt wi´ne warme Staomt. Un dei Störk har dat hier dichte bi un bruukde nich nao gans dorachter hen fleigen…“
Dei Öllern wörn gans baff, frögen gans vörsichtig nao: „Wi häss du di dat denn dacht, wenn dei Störk dor baoben anbunn`n wör?“ „Jao“, sä Heini fors, „denn har ick  losbunn’n. Aower eiers dann, wenn dei ännern wäge wörn.!“
Nu wedd dat  aower Tied, dachden dei Öllern, dat wi usen Jung dat vertelld, dei Geschichte van Bethlehem...
Un as sei üm noch vertelln, wo dei Kinner herkaomt, sä Heini blots noch..: „Jao? – Ja, wenn gi dor sülwes mit wern  käönt – dann laot den Störk man fleigen..!“

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