dat goue Hart…

31.08.2025/KW 36 – dat goue Hart...

Aal Johr woller: frait man sick uppe Karms. Uck fräuher. Wat wör dat schön, wenn wi use füfftig Pennig kreegen un us dorför ‘ne Lutschstangen off wat Seutes koopen kunn’n.

So wör’t uck bi us, bi Batkes – dat heit, dor geew us Opa nao dei Kinnermissen sogaor för siene Enkel wat ut. Dann bruukten wii dat Geld nich aal utgäben un kunn‘n d’ mit praohlen, dat wi noch wat woller mit trügge brocht harn.

Opa brüng uck immer wat för Oma mit, wenn dei wägen ehre leipen Fäute nich nao Karken henkaomen wör. Un dorbi is’n Hans ein lüttket Mallör passeiert.

Opa har för Oma ein grotet Hart köfft. Dat har hei ’n Hans ümmehangen – hei schull Oma dat gäben. Dat Hart wör för denn lüttken Däöts aower noch väl tou grot – et hüng üm buld bit uppe Kneie.

Ünnerwängs, sei mössen buld’n Stünnen gaohn, möss Hans maol ümme Ecke – „för lüttke Jungs“. Un dor is dat Mallör passeiert. Dat Hart, hei har et bisiete schaoben, rutschkede woller nao vörn un wüdd – klitschkenatt!

Oh Gott, wat nu, dachde hei un wör buld anfangen tou schrain. Opa har’t aower wull all seihn un sä fors:

„Maokt nix – is gornich schlimm. Oma kann nich mehr gout bieten und mott denn Kouken sowieso instippen..!“

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