KW 29/24 – Heini vertelld… Kanns dat glöben?
Dei häff dat all seihn: Up Majorka draopt sick twei olle Schoulkollegen. „Na“, sägg dei eine, „biss du uck noch an studeiern? Maoks villich´ne Studienreise?“ „Nä, ick bin up Hochtiedsreise…“ „Un wo häss diene Frou?“ „Dei is bi Huus bläben. Sei har dat hier aal all seihn..!“
Wer nich pariert, flügg rut… Heidners Korl hätt sick as Upseher bi´t Gefängnis beworben. “Na, wi sütt´t ut“, fraogt dei Chef, „kaomt gi uck mit schwierigen Gefangenen tourecht?“ „Dat is äöwerhaupt kien Problem“, mennt Korl gans dröge, „wer nich pariert, flügg rut..!“
Jan staiht vör´n Schaufenster. Dor is´n grotet Schild: ‚Ausstellungsstück: Unverkäuflich.’ Jan brummt: „Dat häbb mi wull dacht, dat dei so´n Quatsch nich loswerd´t…!”
Wi man et mennt: Harm is bi sien Kumpel Jan inloort. Nao´t Äten sägg Harm: „Du Jan, dat häff wunnerbor schmeckt. Diene Frou häff wiest, wat se kunn.“„Jao“, sägg Harm un keek so inne leern Pötte, „du aower uck..!“
Villich toulaote: Bennard un Harm draopt sick nao lüttke füfftaihn Johr eis woller. „Kiek an Bennard, wie gaiht, biss du uck einspännig bläben?“ „Nä, ick fäuher all´n gans Tied tweispännig. Ick häbb all vör fiew Johrn hieraot´t.“„Jao, wann häss dann dien Fraou kennn´lehrt?“ Bennard kick gans bedreuwt ut: „Naohdem ick´se hieraot har..!“
´ne Oma wedd ut´n brennendet Huus haolt.
Dei Füerwehr hölpt ehr uppe Lettern. „Jetzt moss dei Tähn´n bäten tousaom bieten“, mennt ein Füerwehrmann.
„Oh Gott“, sägg Oma, „dann man woller trügge, mien Tähn´n leegt noch uppe Kommoude..!“
Wat wör dat för´n Äsel: Lisa vertellde Tant Mia van ehre Hochtieds-reise. „In Mexiko häbbt wi ´ne Äselstour maokt. As wi jüss up´n Barg körn´n, wüdd dei Äsel störrisch un hätt mi rünnerschmäten.“Tant Mia keek ehr grot an: „Dann har´ck mi fors woller scheiden laoten..!“
Teppich kloppen: Dei Naoberschke: „Worüm schellst du dien Kerl bi´t Teppichkloppen immer ut?“ „Dann wedd hei dull un kloppt bäter!..“
Glieks gaiht´los: Dei Doktor kreeg aomts´nen Anroop ute Wirtschaft: „Kaomt man gau her un bringt Verbandswarks mit.“ „O-Gott, wat is passeiert?“ „Bit nu noch nix. Aower dei sünd gewaltig an schellen..!“
Dat is nich dat Richtige: Franz köm gans bedreuwt bi´n Doktor an: „Kanns mi nich`ne ännere Kur verschrieben. Disse wedd mi tou düer.“ „Wieso, du schuss doch blots bi´t aopen Fenster schlaopen.“ „Jao, jao – aower dei häbbt mi all´n poormaol den Geldbühl un dei Breiftaschk klaut!“
Hinnerk staiht woller vör Gericht… “Ein Geständnis werden wir strafmildernd berücksichtigen“ hörd hei. „Jao-jao“, giff hei trügger, „denn Schnack kenn ick. Dor bin´ck all maol up rienfalln.“
Gans ingebildet: Lisa kummp ut´n Urlaub trügge un praohlt ehre Freundinnen wat vör: „Ach wör dat schön. Gi glöwt gornich, wi ick ümschwärmt wüdd“! Mennde eine dorvan: „Ja, wi häbbt uck hört, dat dor´ne Mückenplage wör..!“
Wat gans Besünneres: Dei Schandarm tou denn nich anmellten Straotenmusiker: „Das geht nicht. Jetzt müssen Sie mich begleiten.“ „Oh fein“, sägg dei, „wat willt wi denn spälen?“
Ick wüdd säggen: „Harn wi noch man’n Lüttken…“ – Na denn Prost!