Wo heitde dei noch

Dei Sünnerutstattungen…

Sünnerutstattungen… 25. Jan. 25 – KW 5/25

Van mien Brouer August häbb ick väl Ideen un uck G’schichten för miene Sammlung krägen. Hier is eine dorvan:

Bolten Bernd har siene Buureie dichte bi Bräm’n. Sien Hoff har hei plietsch up’n Stand, un nu har hei sick uck ein neiet Auto köff. Dei Vertreter har üm uptelld, wat so’n  Auto aal kunn, un Bernd har’t affnickt.
Hei wör annerförsick’n gansen Ruhigen, aower as dei Räknung köm mit dei „Aufpreise für Sonderausstattung“, wüdd hei d’vergrellt bi.
Teuw eis, dachde hei bi sick, jou krigg ick uck bi d’ Büx. Rein toufällig har einer van dei hohen Herrn van dei Autofirma, bi üm näbenan ’n lütt Buuerei, un sick van üm’ne Kouh köff…

 Also baude hei sick uck so’n Räknung tousaome:

Kuh – Standardausführung -Grundpreis…………………….4.000,–   DM
-zweifarbige Ausführung (schwarzweiss)-Aufpreis……………500,–   DM
-Rindlederbezug………………………………………………….300,–   DM
-Milchbehälter für Sommer- u. Winterbetrieb………………….200,–   DM
-4 Zapfhähne zu je 50,– DM…………………………………….200,–   DM
-2 Stoßstangen, verhornt zu je 50,– DM……………………….100,–   DM
-Fliegenwedel, halbautomatisch………………………………..100,–   DM
-Düngevorrichtung – BIO-Ausführung………..…..……………100,–  DM
-Allwetterhufe, vierfach…………………………..………..…….100,–  DM
-Zweikreisbremssystem (vorne und hinten)…………………..800,–  DM
-mehrstimmige Signaleinrichtung………………………………200,–  DM
-verschließbare Halogenaugen………………………………..300,–  DM
-Vielstoff Futterverwerter………………………………………2.500,– DM
= Totalkuh in gewünschter Ausführung………………….9.400,– DM

Na wenn dat kien Sünnerangebot is…

Use Kläönschnacker

Veiertaihn Kinner…

Veiertaihn Kinner… KW 4/25

För veiertaihn Kinner tou sorgen… Dor fraogt sick manch einer, wi häbbt dei dat fräuher blots schafft. Doch touerst will Ida vertelln, wie sei tou soväl Kinner kaom’n sünd:

„Dat was ennlick gans einfach. At wi dat eiersde Kind harn, dor sä mien Kerl, Mamme up ein Bein kam’n nich staohn. Un dor häbbt wie us dat tweite bestellt…
Jüst ein poor Monate old, dor sä mien Heini: Ida, drei is ’ne Glückstaohl. Ja, sä ick, wenn du menns Heini?! Un dor häbbt wi us dat drütte bestellt….
Dat häff nich lange düert, dor sä mien Olle: Ida, wat hollst du dorvan, dat giff veier Evangelisten. Du biss gout, sä ick, aower du mosst wäten – wenn du menns Heini?!
As wi use veier Evangelisten tousam’n harn, dor kneep Heini mi inne Bakken un sä: Sägg Ida, fiew Finger sünd an jede Hand. Jao, sä ick, ick weit all wat du säggen wullt,  aower, wenn du menns Heini?! Un dor häbbt wie us Nummer fiewe bestellt…
Mien Heini denkt uck an aals. Dor sä hei doch up einmaol: Sägg Ida, sesse is jüst’n halwet Dutzend, väl bäteret inkoopen: Halw Dutzend Hemde, halw Dutzend Unnerbüxens, halw Dutzend Strümpe – un van halw Dutzend Kinner, wat hollst du dorvan? Dor sä ick: Heini, man sinnig an, man nich aowerdriewen, aower wenn du menns Heini?!
Nu wasset dat sesste Kind, jüst as siene fiew Bräuers, uck wer’n Jung’n. Dor sä mien Heini: Ida, nu isset egaol, nu käönt’t uck säben Mackabäische Bräuers wern. Wat wullt du denn dormit säggen, frög ick. Aower, wenn du menns Heini?! Un richtig un gout, was wer’n Jung’n…
Dat güng ein halwet Johr gout, dor kneep mi up einmaol mien Heini Middaogs, tüschken Soppen un Kartuffeln, inne Backen un sä: Ida mennst nich, dat achte ’n schöne Taol is? Am achten bün ick geborn… Och, sä icke, wenn ick di richtig verstaoh, wull du dat achte Kind. Na ja, wenn du menns Heini?!
Dat güng wer’n poor Monate gout, dor sä Heini up einmaol: Ida, du weiss, ich bün immer’n strammen Artillerist wäsen,un nägen wör miene Regimentsnummer. Gi käönt et mi glöben, dor bleew mi dei Luft wäge, äöwer üm denn lieben Friedens willen sä ick: Jao, wenn du menns Heini?!
As wi’t nu glücklich tou siene Regimentsnummer bröcht harn, dor sä hei eines gouen Abends up einmaol: Mam’n, nu will ick di maol wat fraogen. Wie hollst du dat mit dei taihn Gebote? Un weil ick nich mit’t Gesetz in Konflikt kaom’n wull, dor sä ick woller: Jao, wenn du menns Heini?!
Heini wör immer all’n groten Karnewalsjeck, un dordör is hei dann wull uppe Idee kaom’n tou mi tou säggen: Taihn Kinner sünd eigentlick lüttken Karnewalsraot. Dor fählt aower doch noch dei President. Dor verschlög’t mi dei Spraoke. Ick kunn nur noch säggen: Jao, wenn du menns Heini?!
As wie dunn usen Ölwerraot tousaome harn, dor häff ick maol’n Wort riskiert und tou mien Olln sägg: Dei Karnewal mit denn Ölwen dor, dat passt nu mi nich. Nu will ick noch’n Kind häbben und dann isset aower Schluß! Mien Heini keek gans dumm ut un wesselde dei Farwe. Hei stammelde nur noch vor sick hen: Jao, wenn du menns Ida..?
Aower- nu wüdd’n wie van Pech verfolgt, ditmaol wüdd’n Twillinge. Dor harn gi maol mien Heini hörn schullt, wat dei lamenteierde: Dartaihn – nä, dat gaiht nich, dat is ’ne Unglückstaohl: Nu käönt us blots noch dei veiertaihn Nothelfer hölpen.
Un as dat veiertaihnste Kind ünerwängs wör, dor hätt et mien Heini wull reicht un hei sä doch glatt tou mi: Van morgen an schlaop ick uppe Hill’n!*– Jao, häbb ick dorup sägg, wenn du menns, dat dat hölpt, dann gaoh ick mit di – mien leiwe Heini…“

(*Hill’n = Hille off Balken äöwer Veihställe)

Bi us tou Huus...

Wer kannt am besten? Wer betaohlt am meisten?

Wer betaohlt am meisten... KW 3/25
Brows Hinnerk har sick anwähnt, Sönndaogs bi dei Prädigt intouschlaopen. Weil hei vörne inne Karken seet, sehg Pastor dat wull, mäögde aower nix seggen, weil hei wüss, dat Hinnerk up sien Hoff düchtig arbeiten möss.
Aower Hinnerk schull uck siene Prädigt hörn. Wie krigg ick dat hen, dachde hei nao… Dor köm üm eine Idee. Hei sprök denn lüttken Fiddi an. Hei wüss, datt dat einer wör, dei sick an aals rantroude un frög üm, off hei sick´n bäten Geld verdein´n wull? Dei wör fors bi d´Saoke, as hei üm dat verklorde.
„Du sess di inne Karken immer näben Brows Buur“, sä Pastor tou üm, „un jedsmaol wenn hei dann bi dei Prädigt inschlaopen will, stöts üm immer so´n bäten an..“
Jao – gout, Fiddi har´t  begräpen. „Ao-aower“, stäöterde hei, „ick kunn doch uck wat verdein´n?“ „Jao, richtig“, sä Pastor, „wenn du gout uppasst, kriggs du dorför jeden Sönndag füfftig Pennig!“
Dat güng uck anfangs recht gout. Nao´n poor Sönndaoge schlöp Hinnerk aower wi vörher bi dei Prädigt in. Pastor schnappde sick fors denn Fiddi: „Wat is los, worüm passt du nich mehr up?“
„Ja,“ mennde Fiddi un reew sick dei Hann‘n, „dann moss aower düchtig naoleggen, ick krigg van Brows Buur eine Mark, wenn ick üm schlaopen laot… Wat is – wat beier gi mehr, wenn ick´n woller wecken dou..?

Wer kann et am besten..?
Dei Jungs praohlen maol woller ümme Wette. Sägg dei eine: „Wi häbbt ein Pastor inne Familge – dor sägget wi Hochwürden tou.“
Dei Nächsde wull´t bäter käön’n: „Wi ein Bischoff, – dortou sägget wi Exillensch.“
Fiddi, maol woller use Fiddi, settde dor noch einen rup: „Wenn use Opa nachts midde Bettmüssen herümmebistert, sägget bi us aale „oGott oGott“!“

Bi us tou Huus...

Bin ick denn blots noch eine Nummer?

Bin ick denn blots noch eine Nummer? KW 2/25

Bullermanns  Gerd  har maol woller Arger mit dei sog. Bürokratie. Heini sien Jung wör in Kur, un hei schull sick üm aals kümmern. 

Dat güng all fors los, as hei uppe Sporkassse köm. Ein Wichtken, sporsaom antrucken, köm up üm tougewackelt. Gerd sä ehr, dat hei ’ne Räknung betaohlen wull. Dei lachde üm gans patent an un frög: „Und wi möchten sie es denn? Welche Nummer bitte?“ Gerd keek ehr lange an un sä: „Schäm di wat. Haol ein’n van dei Kerls her.“

Nao’n Tiedlang köm dann einer an un frög: „Sie möchten sicher eine Überweisung tätigen? Dafür brauchen wir jetzt eine IBAN-Nr.“ Gerd rischkede sick: „Junger Mann, dat wick jou säggen. Mit denn Iwan will ick nix tou doun häbben. Ick wull’ne Fouerräknung an dei Genossenschaft betaohlen. Aower wenn gi blots dumme Fraogen stellt, gaoh ick woänners hen!“ Un wäge was hei.

Ick kann wull eiers nao’t Finanzamt gaohn. Villich kann ick dor uck direkt dei Stüern betaohlen füllt üm in. „Steuer bezahlen – gerne, welche Nummer haben sie?“ kreeg hei fors tou hörn. Gerd wüdd eiers blass un dunn knäterrot: „Verdammt noch maol. Wat interesseiert mi jou Nummernsalaot. Ick bün Harms Gerd, dat mott doch reichen.“

Dei Beamte wör touers gans bestött. Hei versöchde et nochmaol:  „Ich kann meinem Computer hier so nichts eingeben, dann gäbe es ein großes Durcheinander“, mennde  hei. Gerd schnaude trügge: „Wat kann ick dorför, wenn dien Gehilfe dor dat döreinänner bring. Dann schaff di ein’n an, dei dorvon kien Schetter krigg.“ Un stracks wör hei wer buuten.

Dunn hen nao’n Supermarkt. Dei häbbt vandaoge Soppenfleischk in Angebot, har siene Liese sägg. Hei ran inne Fleischtheke un sprök’ne Verkäuferin an. „Haben sie denn schon eine Nummer gezogen?“ frög dei trügge…

Gerd sä nix mehr. Dat is touväl, dachde hei bi sick‚ dat holl ick nich mehr ut. Hei draihde sick ümme, rut ut den Laoden,  un stracks nao Huus.

Siene Liese sehg üm wull fors an, dat hei Arger hat har. „Sett di man eiers eis’n bäten hen, dormit du tou Ruhe kummps“, sä sei fors. Dat dö Gerd uck. Hei mök et sick in Sessel bequem. Langsaom füllt dei Kopp bisiet un hei schlöp  in.

Prombt füng hei an tou drömen. Natürlich van dei Nummereie. Hei drömde, dat hei’n schworen Unfall hat har. As hei mit denn Krankenwaogen in’n Plaosterkassen (Krankenhuus) anköm, stünd dor so’n richdigen Drachen van Oberschwester. Dei keek üm gans dull an, schüddelde üm un sä: Sie kommen hier nicht hinein. Zuerst müssen wir ihre Nummer haben. Gerd haude ehr dei Hand bisiet un bruusde up: „Verflixt nochmaol, wat wullt du denn, ick häbb kiene Nummer. ick will kiene Nummer. Ick…“- hei  waokde up…

Siene Liese stünd vör üm un reew sick dei Hann’n. „Worüm haus du mi, un wat schnacks du dor aal för ein Tüünkraom? Kumm, staoh up, wi willt Kaffee drinken. Dann kummps wull sachte woller tou Verstand!“

Gerd bleew noch’ne Tiedlang sitten, schüddelde immer mit’n Kopp un sä tou sick sülwes: Dat nähm ick mi för’t neie Johr vör. Ick will mi nich mehr aower jeden Schiet uprägen…

Bi us tou Huus...

2025

Glück sängs Nei Johr 2025

Wat wör gout, wat gaiht bäter?

Wenn dat olle Johr gout wör, frai di up’t neie; wör’t dat nich, dann eiers recht…

Vergäten käönen heit, mit dei Erinnerungen doran in Fräe tou läben…

Man kummp bäter dör’t Läben, wenn dat Hart ‘n bäten weiker is as dei Kopp..!

Aals bruukt man nich wäten un Geheimnisse sünd noch kiene Wunner…

Phantasie is oft wichtiger, at aals tou wäten…

Jeder möcht dei Menschheit  bätern, aower  kiener fang bi sick an…

Dat giff soväl goue Vorsätze. Man bruukt se nur noch ümmesetten…

Schuuw nich aals up morgen, denn wenn di dat Spaoß maokt, kanns et morgen jo woller doun…

Wat man nicht meistert, mott man beherrschen…

G’scheite moss aowertügen – Dumme moss aowerräden…

Klouke Menschen maokt nich aale Fähler sülwes. Sei gäwt uck ännere dei Chance dortou…

Man schall dei glieke Dummheit nich nochmaol  maoken – dei Utwaohl is doch so grot…

Menschen sünd wi Schallplatten: Gout upgeleggt, kaomt se am bessten aower dei Runnen…

 Dat Benähmen is’n Speegel, wi’t van innen utsütt…

Wohr denn richtigen Affstand, wenn du einen schnell dichter kaomen wullt…

Dei Leiw mag blind wän, aower dei Eifersucht sütt touväl…

Vör’e Ehe hollt dei Oogen aopen, inne Ehe drück se eis öfters tou…

Sick sülwes tou bekriegen, is oft dat Schwörste. Sick sülwes tou besiegen, dat Allerschönste…

Man schall nich den Mund tou vull nähmen – bi’t Räden un bi’t Äten. Dat bewohrt ein’n vör Arger un  Gewicht..

Undankbor is deijenige, dei wat för’t Nixdoun krägen hätt un för dei süfftigen Bedingungen mehr häbben will…

Un statt tou klaogen, dat wi nich aals häbbt, wat wi wullen, schulln wi leiwer dankbor wän, dat wi nich aals krägen häbbt, wat wi verdeint harn…

Bi us tou Huus...

Miene Wiehnachtsg‘schichte

Miene Wiehnachtsg‘schichte (KW 53/24)

Dat is nu all‘n bäter länger her. Dor glöwde ick noch an  dei G’schichte mit denn Wiehnachtsmann.

Ick har up mien Wunschzettel nur ein Deil upschräben: Ein neiet Rad! Neit – dat heit, dorför wüdd oft ein ollen Draohtäsel woller uparbeitet. So wi bi dei Wichter dei Puppen. Dei wörn dann poor Wäken vör Wiehnachten up maol  verschwunn’n…

Wiehnachten löp bi us fräuher so aff: Nao‘n Huusputz wüdd dei bessen Staomt fein tourechte maokt, up jeden Stouhl köm’n  Zettel mit’n Naomt, dormit dei Wiehnachtsmann dor nich mit dör’nänner köm un wüss, wo hei dei Saoken henpacken schull!

Aobends har ick dann för den Äsel, ick glöwde noch, dat dei denn Schläen för’n Wiehnachtsmann trekken möss, dor’n Trog mit Fouer vörn Huuse henstellt. Ick dachde, wenn man denn gout wat giff,  krigg ick uck mien Deil…

Wenn dat Veih fouert wör, sett’n wi us aal inne Käöken hen un täuwen, bit dat klingelde. Dat mök jümmers us Opa, wi ick naoher rutfunn´n häbb. Hei sä dann, dat hei noch „ute Böx möss“ (=uttreern) un güng dann üm´t Huus tou. Pietschken un‘ne Klingel har hei sick vörher tourechte legg. Dann kloppde hei vör’t Fenster un klingelde dorbi. Wi Kinner süngen dann so luut as et man güng „Ihr Kinderlein kommet“.

In dat Johr is aower noch mehr passeiert: Bi us in’n Stall har eine Kouh denn Dag ein lüttket Kalw krägen un möss läöter mölket wern. Dat mök jümmers Grottant Fiene = Opas Süster. Opa wüss dat. 

Aower weil Tant Fiene Opa all den gansen Dag targt har (dei targen sick fast immer) kloppde hei mit dei Pietschken uck vör’t Kouhstallfenster. Dei Kouh verjaogde sick un schmeet Tant Fiene den gansen Emmer mit Mölk ümme. Un Tant Fiene schriolde!

Dunn wüdd use Papp´n dull. Hei stöw hoch, suusde nao buten un schüllt doch glatt, wie ick noch mennde, denn Wiehnachtsmann ut. Wenn dat man gout gaiht, dachde ick noch..

As wi dunn aower inne Staomt güngen, üm toutoukieken, wat hei brocht har, stünd dor doch glatt ’n neiet Rad..!

Touers mössen wie aower singen „Oh Tannebaum“ – uck noch drei Strophen. Ick kunn’t gornich mehr affteuwen un stöw dunn forts nao´t Rad. Oh Gott, dat is jo’n gans neiet, un’n bäten grot, dachde ick noch, as use Mamme achter mi sä: „Dat is aower schön, dat use Papp’n ennlick maol’n neiet Rad krägen hätt..!“

Wat ick för’n Gesicht maokt häff, kann man sick denken. Ick häbb blots noch dacht: Is dat Gerechtigkeit? Ick häbb dat Fouer vör sien Äsel dor henstellt, us Pappe häff üm utscholln – un dei hätt dat Rad krägen?

Mien Brouer August har mi dat wull anseihn. Hei trügg mi bisiet un sä liese: „Dat krigg wi sülwes hen. Ick mott ein änneret Rad häbbn, ein grötteret. Dann kriggs du mien ollet, un dat maok wi dann schön tourechte! Gesägg, gedaon: Ick stülpde mien Sporschwien ümme un wi brochden tousaome denn ollen Draohtäsel woller richdig up Stund. Sogor mit ein schönen Sportlenker. Dat wör fräuher gans wat Besünneret.

Un wat ick dunn dacht häbb: Mien leiwe Wiehnachtsmann, wer immer du uck biss – dien Äsel fouer ick nich woller!!!

Bi us tou Huus...

Wiehnachten..

Wiehnachten 2024 (KW 52)

Ein Wiehnachtsgeschenk för di un mi…

Advent, Advent, dei Tied dei rennt.
Nu is dat Johr all buld vörbi, un besinnig denket wi,
wör aals richtig, wat wi häff maokt,
wat wör verkehrt, wo häff et haokt?
Nu is doch dei Tied dorvan, dat man doran denken kann,
Jetzt schull man dat, wat dait dor kelln,
drokke noch maol richdig stelln!
Vergäben uck, dei weh us daon,
verseuken, dei Ännern tou verstaohn.
Denn wer uck an denn Nächsden denkt,
hätt sick sülwes mit beschenkt!

Bäten ännnere Wiehnachtsg‘schichte…
Heini wör’n upgeweckten lüttken Jung. Hei wull nu maol aals wäten un geew sick mit Uträden nich toufreer. So wör dat uck mit denn Störk...
Inne Naoberschupp wör wat Lüttkes upstaohn. „Dat häff dei Störk brocht“, hörde hei. Heini keek nao boaben hen. Sei harn nämlick´n Störkennest up’n Huuse. Un Heini dachde nao…
Et wüdd Wiehnachten un Heini möss mit nao dei Christmesse. Dor hörde hei, wat jedsjohr fiert wedd: Dat dor in Bethlehem in ein ollen Stall ein Kind uppe Welt kaom’n wör.  In ein ollen Stall? Un in Winter, wo dat so kold is? Un Heini dachde nao – un dachde sick wat ut…
Dat wüdd woller Sommer, un dei Störke kömen weer. Heini bekeek sick dat. Hei wüss, dat dei Junge krägen harn un passde up. Un schwupp – wör hei up Dack un bünd ein’n van dei Lüttken an…
Dei Tied vergüng. Die Störke wüdd’n flügge. Nur einer nich. „Dor mott wat mit wän“, dachde Heinis Papp’n un kladderde up Dack üm naotoukieken. Sowat – wer häff denn dor fastebunn´n. Wer maokt sowat? Drokke bünd hei denn Lüttken los...
As Heini vanne Schoul köm, vertellden üm siene Öllern dat. Heini füng luuthals an brölIn un schüllt: „Worüm  häbbt gi denn losbunn´n? Dei schull doch hierblieben. Dei Störk schull dat Jesuskind hierher bringen. Hier har dei’t doch väl bäter. Hier häbbt wi´ne warme Staomt. Un dei Störk har dat hier dichte bi un bruukde nich nao gans dorachter hen fleigen…“
Dei Öllern wörn gans baff, frögen gans vörsichtig nao: „Wi häss du di dat denn dacht, wenn dei Störk dor baoben anbunn`n wör?“ „Jao“, sä Heini fors, „denn har ick  losbunn’n. Aower eiers dann, wenn dei ännern wäge wörn.!“
Nu wedd dat  aower Tied, dachden dei Öllern, dat wi usen Jung dat vertelld, dei Geschichte van Bethlehem...
Un as sei üm noch vertelln, wo dei Kinner herkaomt, sä Heini blots noch..: „Jao? – Ja, wenn gi dor sülwes mit wern  käönt – dann laot den Störk man fleigen..!“

Wo heitde dei noch

Klouke Schnäcke…

Klouke Schnäcke… (KW 51/24)

>Wer masse schnackt – mennt, dat hei väl weit. Wer väl weit, schnackt eiers, wenn hei fraogt wedd…

>Dei Kopp is nich nur toun Behollen dor – man kann dor uck mit denken.

>At klouke Mensch schall man nich aale Fähler sülwes maoken, man schall uck ännere dei Chance dortou gäben…

>Worüm sünd dei Klouken uppe Welt inne Minnerheit? Weil et so bequem is, dumm tou wän…

>Et giff hunnert Deile wat tou doun, aower dusend för Nixdoun…

>Old is man dann, wenn man mehr Fraide an fräuher hätt…

>Geld tou häbben is gout, solange man nich dei Fraide an Deile  verlüss, dei man nich mit Geld koopen kann…

>Man schall nich den Mund tou vull nähmen – nich bi`t Räden un   nich bi`t Äten. Dat bewohrt ein`n vör Arger un Gewicht..

>Un masse Wöör sünd lange Wäge gaohn, bevör sei tou schlaue  Sprüche wüdden…

>Man schall in Läben dei glieke Dummheit nich nochmaol  maoken – dei Utwaohl is doch so grot…

>Charakter hätt, wer sick vör Ünnergäbene so verhollt, at wenn hei vör siene Vörgesetten stünd…

>Praxis is dat Läben wat passeiert, wenn dei Theoretiker noch an plaonen is…

>Fortschritt giff et blots, wenn man sick aower’e Richtung einig is

>Manche Fraulüe krieget van eine Diät eiher `ne spitze Tungen, at`ne schlanke Linie…

Sick sülwes tou bekriegen, is oft dat Schwörste. Sick sülwes tou besiegen, dat Allerschönste…

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