Bi us tou Huus...

2025

Glück sängs Nei Johr 2025

Wat wör gout, wat gaiht bäter?

Wenn dat olle Johr gout wör, frai di up’t neie; wör’t dat nich, dann eiers recht…

Vergäten käönen heit, mit dei Erinnerungen doran in Fräe tou läben…

Man kummp bäter dör’t Läben, wenn dat Hart ‘n bäten weiker is as dei Kopp..!

Aals bruukt man nich wäten un Geheimnisse sünd noch kiene Wunner…

Phantasie is oft wichtiger, at aals tou wäten…

Jeder möcht dei Menschheit  bätern, aower  kiener fang bi sick an…

Dat giff soväl goue Vorsätze. Man bruukt se nur noch ümmesetten…

Schuuw nich aals up morgen, denn wenn di dat Spaoß maokt, kanns et morgen jo woller doun…

Wat man nicht meistert, mott man beherrschen…

G’scheite moss aowertügen – Dumme moss aowerräden…

Klouke Menschen maokt nich aale Fähler sülwes. Sei gäwt uck ännere dei Chance dortou…

Man schall dei glieke Dummheit nich nochmaol  maoken – dei Utwaohl is doch so grot…

Menschen sünd wi Schallplatten: Gout upgeleggt, kaomt se am bessten aower dei Runnen…

 Dat Benähmen is’n Speegel, wi’t van innen utsütt…

Wohr denn richtigen Affstand, wenn du einen schnell dichter kaomen wullt…

Dei Leiw mag blind wän, aower dei Eifersucht sütt touväl…

Vör’e Ehe hollt dei Oogen aopen, inne Ehe drück se eis öfters tou…

Sick sülwes tou bekriegen, is oft dat Schwörste. Sick sülwes tou besiegen, dat Allerschönste…

Man schall nich den Mund tou vull nähmen – bi’t Räden un bi’t Äten. Dat bewohrt ein’n vör Arger un  Gewicht..

Undankbor is deijenige, dei wat för’t Nixdoun krägen hätt un för dei süfftigen Bedingungen mehr häbben will…

Un statt tou klaogen, dat wi nich aals häbbt, wat wi wullen, schulln wi leiwer dankbor wän, dat wi nich aals krägen häbbt, wat wi verdeint harn…

Wo heitde dei noch

Klouke Schnäcke…

Klouke Schnäcke… (KW 51/24)

>Wer masse schnackt – mennt, dat hei väl weit. Wer väl weit, schnackt eiers, wenn hei fraogt wedd…

>Dei Kopp is nich nur toun Behollen dor – man kann dor uck mit denken.

>At klouke Mensch schall man nich aale Fähler sülwes maoken, man schall uck ännere dei Chance dortou gäben…

>Worüm sünd dei Klouken uppe Welt inne Minnerheit? Weil et so bequem is, dumm tou wän…

>Et giff hunnert Deile wat tou doun, aower dusend för Nixdoun…

>Old is man dann, wenn man mehr Fraide an fräuher hätt…

>Geld tou häbben is gout, solange man nich dei Fraide an Deile  verlüss, dei man nich mit Geld koopen kann…

>Man schall nich den Mund tou vull nähmen – nich bi`t Räden un   nich bi`t Äten. Dat bewohrt ein`n vör Arger un Gewicht..

>Un masse Wöör sünd lange Wäge gaohn, bevör sei tou schlaue  Sprüche wüdden…

>Man schall in Läben dei glieke Dummheit nich nochmaol  maoken – dei Utwaohl is doch so grot…

>Charakter hätt, wer sick vör Ünnergäbene so verhollt, at wenn hei vör siene Vörgesetten stünd…

>Praxis is dat Läben wat passeiert, wenn dei Theoretiker noch an plaonen is…

>Fortschritt giff et blots, wenn man sick aower’e Richtung einig is

>Manche Fraulüe krieget van eine Diät eiher `ne spitze Tungen, at`ne schlanke Linie…

Sick sülwes tou bekriegen, is oft dat Schwörste. Sick sülwes tou besiegen, dat Allerschönste…

Wo heitde dei noch

Huusfrou – wat heit dat ?

Huusfrou – wat heit dat eigentlick?  (KW 50/24)

Dei Daoge werd kötter, nu is dat so wiet,
vör us staiht dei Advents- un Wiehnachtstied…

Aals mott uppe Rege wän, fardig, inköff, un fein schmücket wern.

Masse Arbeit kummp dor up us tou, un wer maokt dat? – Dei Huusfrou!

Ein Mensch, dei alles maoken mott, versorgt Kerl, Kinner
un denn Pott.
Sorgt sick van fräuhesten Morgen an, bit deip inne Nacht –
un is immer dann – wenn’t irgenwo klemmt, alltied tou Stelle.
Ein Mensch för Alles – för alle Fälle…

Sei kaokt för us dat schönste Äten, passt up, dat wi dout nix vergäten.
Giff Trost, wenn us wat kellen dait, weit Raot, wenn einer nich wieter weit.
Hollt Huus un Hoff un alles rein, Wäsche waschen, flicken, bügeln, aals piekfein.
Rümt weg, wat wi aal leegen laot, passt up, dat wi nich aowere Stränge schlaot.
Giff Mout, wenn wi us maol nich trout, bring Fräen, wenn wi us maol eis haut.
Rögt an, dat maol wat ut us wedd, weit immer, wat gout utsütt un lätt…

Ick hoff, dat nu ein jeder weit, wat dei Naome Huusfrou heit..

Wo heitde dei noch

Oma un dei Arfkensoppen…

KW 49/24 – Oma un dei Arfkensoppen

Dei Daoge vergaoht, dei Tied rennt, rutz sünn wi woller – in Advent!

Doch Oma in ehr lüttke Kammer, denkt – wat nützt dann ein Gejammer, ick fang wat an, bin´t klaogen satt , ick fäuher nu mit dei Baohn inne Stadt.

So turnt sei los, nao dei Grotstadt hen – Wiehnachtsmarkt sitt ehr in Sinn. Vör den Bedriew is sei nich bang, dat Spill bekick sei  sick stünnenlang.

In ein Koophus will sei dann wat äten – ehr knurrt dei Maogen all so’n bäten. Sei schlutt sick in dei Rege in, köff’n Arfkensopp‘ mit’n Bockwusst drin. Mit ehr Sopp, noch heit un frisch, sett´t Oma sick an’n nächsden Dischk. Mit Bockwusst is dat nu jo so, dor hört uck’n bäten Senf d‘tou. An Tresen staiht ein groten Pott, Oma haolt sick’n gouen Dutt.

Aower as sei trückkump, gor nich lang, is einer bi ehre Sopp tougang. Ein Farbigen isset, wer weit woher, läöpelt Omas Teller leer, ganz genüßlich un in Ruh, un Oma kick üm sinnig tou.

Denn sei mennt as Daom von Welt, dei arme Kerl hätt wiß kien Geld, un sicher Hunger all siet Daogen, doch – uck ehr knurrt bös dei Maogen.

So gaiht sei an denn Disch gans langsaom ran, un schielt denn Teller immer an Un schwupp-di-wupp, mit flinke Hand, treckt sei sick dei Wusst an Land.  Denn Senf hätt sei glatt vergäten – blots ein-twei-drei, dei Wusst upäten.

Dann schielt sei räöwer nao den Mann, lacht üm nett un fröndlich an. Uck dei lacht Oma fröndlich tou, läöpelt wieter, ganz in Ruh.

Un as sien Teller blitzblank leer – haolt hei noch schnell  twei Glas Beer. Ein Glas drinkt hei, un dat wat äöwer,  schuff hei lies nao Oma raower. Oma straohlt us is baff, dei Mann aower lacht und gaiht dann aff.

Oma denkt noch dit un dat, feuhelt sick noch gornich richdig satt. Noch eine Soppen will sei sick haolen, söch Lüttgeld, üm tou betaohlen.

Doch – du leiwe Tied, dei Schreck is grot, nu sitt Oma bös in Not, stukert dullken inne Hoor, ehre Handtaschk, dei is nich mehr dor.

Sei kick sick ümme, maokt sick rischk, dor hang doch ehr Taschk an’n Näbendischk. Ehr Arfkensopp‘, un dat is wohr, mit dei Bockwusst drin, staiht uck noch dor!

Tscha – un wat lehrt us disse G’schicht:  Dat wat man schnell mennt, dat stimmt oft nich, man mott uck änner Menschken troun – un jüm nich glieks dei Bockwusst klaun..!

Wo heitde dei noch

Olle Fleertanten…

KW 48/24 – Olle Fleertanten… (van Ida ut ?)

Ziskao un Lieschen wörn in usen Dörpe dei beiden, dei aower aal’s Beschkeid wüssen. Et geew nix, wo dei beiden nich wat aower vertelln kunn’n un et geew kien ein’n, denn dei beiden nich eis „bi’n Morse ümmeräten“ har’n.

Einmaol up’n Freitagvömmdag dröpen sick dei beiden vör Ziskaos Huuse. Ziskao har jüss noch dat lessde Kruut ut’n Goorn haolt, at Lieschen dor vörbiköm, dei bi’n Doktor wän wör.
Ziskao: Kiek eis, Lieschen, uck all weller uppe Beine?
Lieschen: Jao,  sägge man, ick kaom van’n Doktor – bün all’n poor Wäken an krüttken…
Ziskao:Wat häss dann, Wicht?
Lieschen: Ja wat häss dann. Dei Doktor sä, ick har’t mit’n Kreislauf.
Ziskao: Mit’n Kreislauf – wo sitt dei dann?
Lieschen: Ja, wat schack di säggen, dei sitt achtern, dei sitt vörne,  dei sitt ünn’n un dei sitt baob’n – aowerall sitt dei…
Ziskao: Dat is jo wat. Wat dais dor dann gägen?

Lieschen: Dei Doktor hätt mi wat toun Innähmen daon, dormit dei Druck rünner gaiht…
Ziskao: Wat säggs du Lieschen, du häss touväl Druck? Dann weit ick wat – ät man Ziepeln, dann gaihte weg..
Lieschen: Ick weit’t un ick häbb uck all all längere Tied sücke Ziepeltabletten innaom’n…
Ziskao: Och Lieschen, du menns wull Knoblauch?
Lieschen: Ja richtig, Ziskao, Knoblauch, so heiten dei.
Ziskao: Häbbt dei Dinger denn holpen?
Lieschen: Leiper is’t nich woorn, dei Druck lätt  nao, aower dat  Stinken ut’n Hals nimmp doch gräsig tou.
Ziskao: Ja Lieschen, wi beiden sünd dei Jüngsten uck nich mehr. Schass seihn, eines Daoges dout se us´nen Deckel up´n Kopp un daon isset.
Lieschen: Schwieg still Wich, dor mag ick nich dran denken..
Ziskao: Ja, ja – dat kummp aale. Dei olle Harms Gerd hätt jo uck denn Mors touknäpen. Use Hinnerk sä, dei Petrus har wull roopen: Gerd kumm rin, du häss dat Fegfüer all achter di, un wenn diene Olsche kummp, dann jaog wie se fors nao’n Dübel!
Lieschen: Ja, mags wull säggen. Wenn einer denn Krüzweg gaohn is, dann wör’t Gerd. Weiss noch, as hei vör’n poor Johr ut Balkenhaol fallen is? Ick wer’n Gedanken nich los, dat siene Olsche üm ein Schubs gäben hätt, hei wass jo man so’n Hännig’n!
Ziskao: Utschluten kann ick dat uck nich. Du, eis wat änners – denn Köttken Franz siene Dochter is jo lessden woller ut’n Urlaub kaom’n. Dat hars du seihn möss. Dei ganse Familge haolde dat Mariechen van’n Baohnhof aff. Ehre Mouder vörweg un immer an roopen: Mariechen, Mariechen, wat süss du gout ut. Wat häss du’ne feine Farw krägen – so’n richdig schön’n Teng… Teng – Teng – ick häff mi dacht, dien Kerl dei häff uck’n Teng – dei hätt ‘nen rode Räuben in Gesichte sitt’n!
Lieschen: Wo is dat Froumenske dann wän in Urlaub?
Ziskao: Dat kanns di doch wull denken. Bi dei ollen Ledderbüxenkerls in Damisch Paoterkarken, of so ähnlick…  
Lieschen: Süh – dann weit ick all noug! Du Ziskao, luster eis tou. Wenn du noch’n bäten Tied häss, dann mott ick di noch wat gans Neies vertelln… Dei Drömers Fiddi, use Naober, dei häff jo nu ein neiet Gebitt krägen. Wenn dei nu lachet, dann sütte ut, at wenn ein Ülk in’n Schlag sitt. Fräuher har hei nur so’n poor Priggen in sien Frätlock, un wenn hei’t  Muul aopenreet, wört jüss, as wenn in so’n ollen Döschkassen keeks…
Un wat mennsde, so’n ollen Buck wull mi doch glatt ein’n toustäken – sä doch tou mi: Du Lieschen, wat is dat? Dat vermehrt sick nich – un starwt doch nich ut?..
Weit ick nich, sä ick üm. Dat weißde nich, sä hei – dat sünd olle Tanten, Onkels un Ossen..! Stell di vör – sowat sägg dei tou mi.., – tou mi, tou so’n ölling Menschke.?!
Ziskao: Och wat, moss nich aal so enge seihn – moss di nix bi denken. Du, maol wat änners: Denn Hinnerks Jan sien öllsten Jungen, dei is inne Schoule uck sittenbläben.
Lieschen: Dat is kien Wunner. Dei Mouder is jo uck so dumm as’n Törf. Dat einzige, wat se inne Schoule kunn, wör inne Näsen bohrn un Kügelkes maoken.
Ziskao: Ick weit’t. Mit sämteihn Johr kunn sei noch nich dröge blieben  un so is sei  alltied ‘n Tunägel bläben.
Ziskao: Du, mit den Kouken-Heino, dei dor up’n Braohms-Haowe Buur spält, dor häbb ick maol mit schnackt aower dei jungen Wichter, dei sick vandaoge aal anstriekt wie’n Osterei un mit ehrn Parföng säben Meter gägen’n Wind stinkt. Wat menns wull, wat dei ulle dreikantige griese Buck tou mi sä? So, sä hei, un du häss wull gorkien Ers inne Büxen, du stinks uck so – aower ut’n Haals… Sowat aower uck – mott man dat sick uck noch up’n ollen Dag säggen laoten?!
Lieschen: Ja, ick weit’t wull. Aower Ziskao, noch wat, bi Aohls häbbt dei jungen Lüe uck wat Lüttkes krägen. Use Cleimens sä, dat wör’n Raketenbaby – so drock is dei kaomen. Un leet gans nao dei Mouder – so’n richdigen Paddel. Un dann ehre Schwiegermudder, dei häff  tou’de Döpe noch’n Pelzmantel krägen!
Ziskao: Jao Lieschen, dat häbb ick seihn, dor sehg dei jo mit ut as so’n Russenpony! Ick glöw, dat is wull so’n Fell van’n wildworn Hingst, dei ute Peerschlächtereie utbraoken wör!
Lieschen: Oh Gott – oh Gott, use Cleimens röpp. Dat is all twölf Uhr un ick häbb noch gorkien Äten fardig…
Ziskao: Dann haol lieks fors dei Lichtmessen-Kessen rut, sons giff’t wekke up Jack!
Lieschen: Dumm Tüg – dor krigg dat Äten uck nich van fardig.- Nä, nä – ick laot dei Luft ut’n Reifen, denn mit’n Platten kam’n jo nich so schnell bi Huus wän!
Ziskao – keek ehr lange nao un schüddelde mit’n Kopp: Worüm isse uck anholln. Nu häbb ick Däöskopp dat Kruut noch inne Hand un dei Pott upp´n Füür mit dat Stück Speck is mi dor glatt bi anbrennt.. So’n Mallör aower uck. Man schall jo nich aower ännere schnacken, aower man mag et doch väl tou gerne doun!

Wo heitde dei noch

Kanns aower naodenken… 


KW 46/24 – Kanns aower naodenken – ut Franz siene Kiste…

>Jeder möchd‘ dei Menschheit ännern – kiener fang bi sick an..

> Wat is Theorie: Dat Süfftige, as Sägeln bi Windstille, denn Theorien will kiener hören, leiwer Läben spürn…

> Dat Glück, dat di schmeichelt, beschitt di am eihersten…

> As Mensch glücklich wän, is`ne reine Selbsterziehung…

> Manchmaol is et so in Läben, dat man eis wat wedd, wenn  man nix mehr wern will…

> Ehrlich gesägg: Dorför, dat us an Lob nix ligg, will man doch extrao noch lobt wern…

> Wer hannelt, kann Fähler maoken. Wer nich hannelt, hätt denn eiersten Fähler all maokt…

> Wekke immer nur dat Minnste will, mott dormit räken, dat  man üm uck nich mehr touräkt…

> Inbildung verhinnert Utbildung, Utbildung verhinnert Inbildung…

> Wat man nicht meistert, mott man beherrschen…

> Wie gout güng mit aohne aal dei Lüe, dei mi dauernd wiesmaoken willt, wi schlecht ein`t vandaoge gaiht…

> Glück, dat man nich aale kennt, dei man nich mag…

> Dei recht häbb´n will, hollt sick gern dor up, wo üm kiener gägen schnackt…

> Ja, ja – jeder schlutt van sick up ännere un vergätt dorbi, dat et uck anstännige Lüe giff…

Schuuf nich aals up morgen, denn wenn di wat Spaoß maokt, kanns et morgen jo woller doun…

Wo heitde dei noch

Up jeden Pott passt ein Deckel…

KW 41/24 – Franz sä jümmers: Up jeden Deckel passt ein Pott!

Wat sä dei Mamm’, as ehre Kinner frögen, wat ein’n dann nao so välen Joohren an den Partner noch reizde:  Antwort: „Jedet Wort..!“

Wat sä Opa, as dei Enkelin van himmlische Liebe schwärmde: „Himmlisch? Sowat is gefährlich. Dat is wi bi Sternschnuppen. Touers bisse sien Stern. Un naoher bisse üm schnuppe..!“

Wat sä dei Frou, as ehr Kerl an ehr rümme nörgelde: „Fräuher har ick di van Harten gern. Nu liggs mi quer in’n Maogen..!“

Wat sä dei Kerl, as hei van sien Lieferanten ‚ne „letzte Mahnung“ kreeg: „Hätte jo wull inseihn, dat hei kien Geld van mi kreeg..!“

Dei Frou tou ehrn Kerl: „Verschwinde, geh hin, wo der Pfeffer wächst.!“ Hei nehm ehr Geld, verschwünd, un schreew ehr ‚ne Korte ut Indien..!

Wat sä dei Kerl: „Eine Foutballmannschaft för Froulüe krigg wi nie tousaome. Ölben Froulüe mit dat süfftige Tüg? Maläwe nich..!“

Wat sä Fiddi, as hei bien Pastor siene Hochtied anmelln wull:„Ick will eiers wäten, wat dei Schwinnel hier kost’t..!“

Wat sä dei Kerl, as siene Frou üm sien Fähler maol woller vörhüllt:
„Gi Froulüe häbbt doch ‚n schlecht Gewäten, gi vergät’ nix..!“

Wat sä dei Kerl, as man üm vertellde, wat hei in besaopen Kopp sägg har: „Alkohol mott wat mit Froulüe tou doun häbben. Wenn man dor touväl van krigg, schnackt man dummet Tüg..!“

Wat sä dei Anwalt tou sien Klienten: „Dor mäöt wi dör. Man lätt nich denn Kopp hangen, wenn ein’n dat Waoter all bit toun Halse staiht..!“

Wat sä dei eine aower denn ännern Schulkollegen: „Hei kunn nich bit dreie tellen, aower man möss mit üm räken..!“

Un wat sä dei Musiklehrer, as hei denn Jung’n siene kaputte Gitarre sehg: „Du kenns uck nur dat D-Moll, du demoliers aals..!“

Un wer noch eine G’schichte hören will: Up eierste Siete staiht wat aower „Tübbeken seuken“

Wo heitde dei noch

Man schall sick nich verseihn…. 

KW 37/24 – Man schall sick nich verseihn…

Wäkenende up’n Saoterdag: Ein Ehepoor fäuhert toun Inkoopen nao´n Supermarkt. Ünnerwängs is all „leipe Luft“, d. h. sei sünd nur an käbbeln. 

Dat wedd immer mehr, so dat dei Kerl gornich mehr mit in den Markt will. „Maok du dat man alleine“, sägg hei, „aower dat dat nich woller solange düert.“

´Nu eis recht´, denkt sei un tüdelt bi jeden Verkoopstand noch länger herümme.

Aower – wi dat so will, dat löpp änners: Off sei nu gistern aobend touväl Suurkohl äten häff – villich dei Uprägung van vörhin dortou – in ehrn Buuk fang dat richtig an tou grummeln.

´Nützt nix´, denkt sei, ´man hen nao dei Kasse.´ Oh Gott, dor staiht dat bit baoben vull. Un dei Luft in ehrn Buuk drückt immer doller.

Endlick anne Reege. Dei Saoken up Band, betaohlen, rin inne Taschken, schnell rut un rin in´t Auto. Puuuh -Rumms – wenn’t lange drückt, knallt’t ümso mehr!

„Dat har nich mehr lange düern dröff“, sägg sei tou ehrn Kerl, kick biesiete un – dor sitt ein gans ännern…

Blots noch rut – ehr Auto staiht doch up dei ännere Siet. Sei schmitt sick up´n Näbensitz: „Schnell weg, fäuher los“, sägg sei gans upgerägd.

„Wat is denn los?“ frogt ehr Kerl ünnerwängs. Sei vertelld üm dat. „Is doch egaol“ , sägg hei, „hier inne Stadt süss denn doch nich woller!“

Sei sünd woller bi Huus. Lüttke Viddelstünn´ läöter klingelt dat anne Dör. Wer steiht dorvör? Dei Kerl van dat  ännere Auto: „Ick wull blots jou Handtaschk bringen, dei bi mi noch in Auto stünd..!“

Wo heitde dei noch

is doch gans einfach..

KW 34/24 – is doch gans einfach…

Oma Threschken waohnde all lange in Mönsterland. Aower gebörtig köm se ut Vechte.

Dat seet ehr so in Blout, dat sei, wenn sei uck all´n Tacken öller wör, noch jeds Johr nao Stoppelmark möss. Wie immer fäuherde sei dor midde Baohn hen.

Uck dit Johr. Sei har sick in´n Abteil kommoudig tourecht sett´t, as dei Schaffner köm. „Ihre Fahrkarten bitte!“ Dissen Kommandoton kennde sei. Sei haolde ehre Korten rut un geew üm dei.

„Diese Fahrkarte ist nicht gültig“, hörde sei, „diese Karte ist für‘ne normale Beförderung. Wir sind hier aber in einem Schnellzug“, köm dor achteran…

Oma keek üm´ne Tiedlang an un sä gans langsaom: „Dat is doch gans einfach tou kriegen. Sägg doch denn Fohrer, hei schull wat langsaomer fäuhern..!“

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