Monat: Mai 2024

KW 23/24  Wi Kinner dat so mennt…

Dat häbbt wi betaohlt: Bennard har mit siene Öllern in Wirtshuus wat äten. Wi dat bi Huus so Moude wör, wüdd uck bi´n Dischke bäet. Nao´t Äten wull Bennard dat aower nich mehr: Hei mennde: „Vandaoge bruukt wi´t nich. Vandaoge mäöt wi dat Äten sülwes betaohlen..!“

Dor kumpp nix rut: Wilhelm har sien lüttken Jungen mit inne Karken naohmen. At sei rinköm´n, geew hei üm´n Gröschken, denn hei in´n Opferstock schmieten schull.
Dat dö hei uck, keek aower fors nao, off dor ünnen uck wat rutköm. „Dei is kaputt“, sä hei dunn gans luut, „dat Geld is wäge..!“

Klärchen: „Mammi, ick häbb vandaoge Postbote spält un äöwerall Breiwe verdeielt…“ „Ja, fein – un wo häss du denn dei Breiwe her?“ „Ut denn Kassen in diene Kommoude, denn mit dei rosa Schleifchen..!“

Dei lüttke Heini mag gern Indiaoner spälen. Eines Daoges kummp hei maol woller gans verdreckt in. Dortou is hei uck furchtbor blass. „Wat is“. fraogt siene Mamm´, “häbbt gi jou woller haut?“ „Nä“ sägg Heini gans sklüh, „wi häbbt us verdraogen un dann eine Friedenspfeife rookt..!“

Vadder kummp vanne Geschäftsreise trügge. Dei lüttke Korl flüstert üm in´t Ohr: „Wenn du mi fiew Mark giffs, sägg ick di, wer bi Mama schlaopen hätt.“  Forts krigg hei dat Geld: „Nu sägg all, wer wör dat?“ „Icke…“, sä Korl – un wäge wör hei…

Dei lüttke Anton is mit siene Mamm´in Theaoter un hört dor wat van Statisten. „Mama, wat is dat?“, fraogt hei gans neischkierig. „Dat sünd Lüe, dei nix tou säggen häbbt.“Korl dorup: „Oh fein, dat wör dann jo wat för usen Papp´n…“

Dat is tou fräuh… Hinnerk möss naon Doktor, weil hei’t mit dei Verdauung har. „Ja, das haben alle älteren Leute“, sä dei Doktor fors, „wie oft haben sie denn Verdauung?“
„Schmorns tüschken fiew of sess Uhr“ sägg Hinnerk. „Aber das ist doch hervorragend“, mennde dei Doktor, das ist zwar etwas früh – aber dennoch in Ordnung“. „Aower dat zu früh“, sä Hinnerk, „dat is doch dat Mallör, ick waok doch eiers üm säben Uhr up..!“

KW 21/24 Lach mit!
Dei Kellner ünnerhollt sick:
„Worüm läss du denn Kerl an dien Dischk dor besaopen herümmehangen? Schmiet üm doch rut.“
„Nä, nä – gornich schlimm, denn jedsmaol wenn hei wach wedd, dait hei van neien betaolen. Glieks  wekk ick üm dat drütte Maol…“

Opa is nao dei Karktied an meckern:
Äöwer denn Pastor siene Prädigt, äöwer denn Karkenchor, usw.
Mennt dei lüttke Heini: „För dei poor Gröschken, dei Opa in´n Klingelbühl schmäten hätt, häbbt dei aower’n fetziget Programm brocht..!“

Eine Buurnfrou wüdd fraogt, wat ehre Jüngste denn worn wör…
Gans stolt sägg sei: „Eine Künstlerlin..!“ „Jao? – wat maokt sei denn?“
„Dat weit ick uck nich so genau. Wie häbbt ehr lessdens besöcht. Sei möss wat vördrägen. Dei Lüe wörn van ehr gans begeistert, dei häbbt us mit Bloum’n beschmäten…“
„Jao- dat wör bestimmt schön?“
„Nä – dat häff kolln… – Anne Bloum’n wörn dei Pötte noch anne..!“

Jan praohlt van sien Urlaub. “In dat Bedde, wo ick äöwernachtet häbb, häbbt uck Kaiser Franz, Napoleon un dei Alte Fritz äöwernachtet.“
Korl dorup:  „Wör´t Bedde dann so breit, dat gi aale dorin schlaopen kunn´n?“

Verkehrt verstaohn…
Bollmanns Gerd is Äten gaohn in ein vörnähm Lokaol. Hei hätt dei Spieskorten all lange dör un winkt dei Bedienung: Herr Ober, ick möchte endlich dinieren“, sägg hei gans patent.
„Tut mir leid“, köm dor trügge, „die Nieren sind ausgegangen!“

Inne Nervenanstalt hätt et ’ne Panne gäben un einige Patienten sünd utbüxt. Nao poor Stunnen häbbt sei se woller infangen un dei Chefarzt fraogt denn Polizist, of alle taihn woller dor sünd..
„Wieso taihn“, fraogt dei trügge, „wi häbbt aower mehr mitbrocht…“

Harms Marie hätt´n Führerschien maokt….
Sei fäuhert toun eiersden Maol mit ehr Auto. Toufällig wedd dor´ne neie Telefonleitung legg un dei Arbeiters klattert jüss dei Masten hoch. Oh Gott, denkt Marie, häbbt dei aal Angst. So schlecht fäuher ick doch gornich.

Nanana, Führerschien häbben, heit nich immer, dat man all gout fäuhern kann.

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